Dieser Monat ist ein Monat der Charakterbildung, der Integrität und des Gehorsams Gott und SEINEM Wort gegenüber. Um Licht in dieser Welt zu sein, ist es unerlässlich, einen bestimmten Charakter auszubilden, eine bestimmte Persönlichkeit zu entwickeln und eine bestimmte Einstellung zu vertreten. LICHT zieht an! Wirkst du als Christ anziehend auf andere? Gibt es etwas, was Menschen zu dir hinzieht? Wenn nicht, heißt das, dass das Evangelium nicht durch dich scheinen und aus diesem Grund nicht in dir gesehen werden kann. In Antiochia, wurden die Nachfolger von Jesus Christus zum ersten Mal „Christen“ – „so sein wie Christus" genannt und zwar, weil sie durch ihren Charakter, ihre Ausstrahlung und ihr Auftreten die Menschen näher zu Christus zogen. Gebet, Anbetung und Lobpreis, alles, was wir in der Gemeinde tun, stärkt und erbaut zwar uns, ist aber für die Menschen in der Welt nicht zu erfassen. Die Frage ist daher: "Was sehen die Menschen, wenn sie dich anschauen? Erkennen sie die „Gute Nachricht“, wenn sie dir begegnen? Bist du es, der sie näher zu Jesus zieht?" Daher frage dich in allem was du tust: „Verkörpere ich Jesus Christus?” Wenn wir Gottes Wort empfangen, dann sollten wir Gottes Wort auch leben. Und das gilt für alle Teile der Bibel, die der Ermutigung, die der Freude, die der Hoffnung und auch die der Ermahnung, der Schulung, der Korrektur und der Rechtschaffenheit. Nimm diesen Monat als Gelegenheit, deinen Charakter zu bilden, sprich jeden Tag das untenstehende Bekenntnis, achte im Alltag auf deine Worte und Reaktionen und meditiere über das Daily Devotional samt der Schriftstelle des Tages. Und du wirst sehen, wie Gott dich in diesen Tagen auf eine neue Stufe hebt und du am Ende des Monats große Zeugnisse haben wirst. Ich wünsche dir Gottes Segen dabei Pastor Alex
Ich bin ein Kind Gottes und ich lasse mich von Gott, meinem Vater, formen. Gottes Wort soll mich lehren, zurechtweisen, bessern und in der Gerechtigkeit erziehen. Auf dieser Grundlage kann ich den Charakter entwickeln, der mich zum wahren Licht in dieser Welt macht. Als ein lebendes Evangelium soll es mir gelingen, die „Frohe Botschaft“ den Menschen näher zu bringen, damit alle, die mir begegnen, Christus in mir erkennen und durch mein Reden und mein Handeln den Weg zur Wahrheit und zum ewigen Leben finden.
Pfingsten erinnert an die Geburtsstunde der christlichen Gemeinde durch die Ausschüttung des Heiligen Geistes. Eine Gemeinde ist eine Gemeinschaft in Christus, die gemeinsam Jesus nachfolgt. Aber eine Gemeinde besteht aus Menschen und Menschen machen Fehler. Die Frage ist, wie gehe ich mit den Fehlern der anderen und mit meinen eigenen Fehlern um? Wer in der Nachfolge Christis weiterkommen will, sollte sich am ehesten auf seine eigenen Fehler und Schwächen konzentrieren. Aber allzu oft sind es die Fehler und Schwächen der anderen, die begutachtet werden. Statt sich selbst zu beurteilen, werden andere verurteilt. Die Bibel ist ganz klar. Sie sagt, „verurteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet.“ Wir sollen uns also nicht zum Richter über Menschen aufschwingen, da wir sonst selbst vor den Richterstuhl gestellt werden. Warum soll denn der, der die Schwachstellen der anderen aufdeckt, dafür verurteilt werden? Man darf doch wohl noch sagen, was los ist, oder? Aber was ist denn los? Ist es nicht so, dass derjenige, der sich am liebsten mit den Schwachstellen anderer beschäftigt, von sich selbst und seinen eigenen Fehlern und Schwächen ablenken will? Ist es nicht so, dass das Gefühl im Recht zu sein, sich gut anfühlt und die eigene Person aufzuwertet? Und ist es nicht so, dass sich hinter dem Urteil, das über andere gefällt wird, in Wirklichkeit Selbstgerechtigkeit versteckt? Solche verdeckten Motive passen nicht zu einem christlichen Charakter. Sie zeugen ausschließlich von Selbsterhöhung und Selbstsucht. Und das ist nicht, was uns die Bibel lehrt. Behandele deine Schwester, deinen Bruder in Christus so, wie du selbst behandelt werden möchtest, wenn du Fehler machst. Bete für sie inständig und hilf ihnen, ihre Fehler zu erkennen, damit sie sie korrigieren können. Als Christen sollten wir in der Liebe wandeln, auch und besonders dann, wenn wir gefordert sind. Lukas 6,37
“Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden...”
Das Gebet des Monats ist ein Gebet der Transformation, der Umwandlung. Ich bete für dich, dass du nicht in deinem geistlichen Wachstum stagnierst. Ich bete im Namen von Jesus, dass du die Veränderung, die der Heilige Geist Gottes in dir bewirken will, möglich machst. Ich bete für dich, dass du Gott, dem Allmächtigen, zur Herrlichkeit gereichst, dass du dein Leben nicht ausschließlich für dich alleine, sondern für nichts anderes als den Willen Gottes leben wirst. Ich bete, in Jesu Namen, dass dein Feuer, deine Weisheit, deine Exzellenz und deine Gesundheit zunehmen werden. Ich bete, dass du in der Liebe wächst, dass sich deine Liebe für Christen, für die Kinder Gottes und deine Liebe für die Leiter deiner Gemeinde, für deinen Pastor erweitern wird. Ich bete, dass du für Jesus Christus nützlich sein wirst, dass du mutig und entschlossen bist, und dass du dich nicht des Evangeliums und Gottes schämen wirst. Ich bete heute für dich, dass du dich von Gottes Wort umwandeln lässt und nicht bloß ein Hörer des Wortes, sondern ein Täter des Wortes bist. Ich bete, dass du Frucht bringst in diesem Monat. Ich spreche mit der Autorität eines Pastors in dein Leben, dass du so sehr an deinem inwendigen Menschen gestärkt wirst, dass dein Glaube, deine Hoffnung und deine Liebe dich tragen werden in diesem Monat und alle Tage deines Lebens. In Jesus Namen. Jesus liebt dich! AMEN